Klavier (1)
Uraufführung
23. März 2009 - Wien, Porgy & Bess - im Rahmen des Fidelio-Wettbewerbs (MUK)
Weitere Informationen: Gewinner des Hauptpreises (Fidelio-Kreativ-Stipendium)
"Momentan experimentiert der Jazz-Pianist mit einer Mischung aus Jazz-Improvisation und klassischer Komposition. So wie beim Stück M 0, mit dem er die Fidelio-Jury überzeugte. "Es gibt Kompositionen, die entstehen ganz intuitiv, die haben eine eigene Energie. Dann gibt es Stücke, die sind konstruiert, konzeptionell; Experimente. M 0 ist beides. Die Melodie habe ich intuitiv komponiert, der Rhythmus ist der konzeptionelle Teil. Die linke Hand spielt die zweistimmige Melodie, die sich durch das ganze Stück zieht, die rechte Hand spielt das Solo und verändert sich kontinuierlich. Zuerst spielt sie die dritte und vierte Stimme dazu und setzt damit die Melodie der linken Hand in einen anderen Kontext und dann improvisiere ich. Rhythmisch ist das total komplex, es gibt also viel zu rechnen, zu denken und mitzuzählen. Das ergibt diesen Flow beim Spielen.""
kontra - Das Magazin der Konservatorium Wien Privatuniversität: "Wir wollten einfach gut spielen!" - Porträt Georg Vogel (2009), abgerufen am 30.07.2020 [http://www.konservatorium-wien.ac.at/fileadmin/mediafiles/kontra/END_kontra_17_web.pdf]
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 30. 7. 2020): Vogel Georg . M 0. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/200983 (Abrufdatum: 21. 11. 2024).